Sicherheit

Fast alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Meistens in der „dunklen Jahreszeit“ zwischen Oktober und Februar. Neben den finanziellen Schäden leiden die meisten Einbruchsopfer unter der Angst, im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung nicht mehr sicher zu sein.

Knipping – GU-Secury

Laut Polizei handelt es sich zu 90 Prozent um schlecht ausgerüstete Gelegenheitstäter, die mit Keilen und Schraubenziehen vorgehen. Sind Fenster oder Türen zusätzlich gesichert, wie z. B. durch Sicherheitsbeschläge, abschließbare Fenstergriffe mit Anbohrschutz oder mit Sicherheitsverglasungen, brechen sie ihren Versuch meist ab und suchen sich ein leichteres Ziel.

Schwachstellen erkennen

Acht von zehn Einbrüchen erfolgen über unzureichend gesicherte Fenster, Balkon- oder Terrassentüren, meist im Erdgeschoss oder leicht zugängliche Fenster im Obergeschoss, bspw. Balkone oder Fenster oberhalb der Garage. Der effektivste Schutz gegen ungebetene Gäste besteht im Austausch der alten gegen moderne RC1N bis RC2 Fenster- und Türelemente. RC steht für „Resistance Class“ (alt WK). Äußerlich unsichtbar verhindern diese – durch ihre stabile Gesamtkonstruktion zwischen Rahmen, Beschlag und Sicherheitsverglasung – den „schnellen Bruch“.

Sicherheit nachrüsten

Eine weitere Möglichkeit, um für mehr Sicherheit im Eigenheim zu sorgen, ist das Nachrüsten zusätzlicher Sicherungselemente. Auf dem Türrahmen angebrachte Zusatzverriegelungen, wie Klappriegel oder ähnlichem bieten einen wirkungsvollen Schutz gegen Einbrecher.

Polizeilich empfohlen

Der verstärkte Einsatz von Sicherheitstechnik hat dafür gesorgt, dass in der heutigen Zeit fast jeder dritte Einbruchversuch abgebrochen wird. Aus diesem Grund empfiehlt das „Programm Polizeiliche Kriminalprävention“ der Länder und des Bundes bei Neubau- oder Modernisierungsmaßnahmen den Einbau einbruchhemmender Fenster und Türen.

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